Marion und Axel hatten sich am 28.5. einen Ausflug nach Holland vorgenommen. Nix Coffee-Shop, nur Fliegen 😉
Mit dem Segelflugzeug, mit möglichst wenig CO2-Ausstoß. Nach einem kurzen Schlepp mit unserer Husky (Schlepppilot: Luka) ging es gegen den recht frischen Wind nach Norden.
Sie flogen an Lüdenscheid vorbei. In Erinnerung an die Autofahrer, die derzeit nicht wirklich nervenschonend nach Norden kommen, machten Sie ein Foto von der kleinen Autobahnbrücke, die über mehrere Jahre ein großes Problem bereiten wird:
Leider bekamen Sie für den Überflug der Kontrollzone Dortmund keine Genehmigung, so dass sie tief durch einen kleinen Korridor bei Bochum fliegen mussten. Vorteil war, dass ein ganz nettes Bild von der Ruhr-Uni-Bochum entstanden ist, an der Marion und Karl in der Lehre aktiv sind:
Durchs Münsterland ging es dann zügig zum Rhein bei Emmerich und ab da den Waal entlang Richtung Meer. Parallel zum Waal fließt die Maas, deren Arm die Holländer zu einer netten Wasserallee gestaltet haben:
Und sie trafen nette holländische Segelflieger, die auch keine Scheu vor feuchten Böden hatten:
Und tatsächlich gab es über dem vielen Wasser des Ausflusses von Rhein und Maas noch komfortables Steigen:
So konnten Axel und Marion das Meer erblicken, zwar aus ein paar Kilometer Entfernung, aber immerhin.
Der Nachhauseweg war wegen des starken Nord-West-Windes einfach. Ein nettes Bild von Dordrecht ist noch entstanden.
Fliegerische Detail-Infos findet Ihr unter
https://www.weglide.org/flight/160201
Diese Art des „Wandersegelflugs“ zeigt eindrucksvoll, dass es beim Segelfliegen nicht immer um „Punktejagd“ gehen muss, Segelfliegen hat so viel mehr zu bieten.