Remisenabriss und Neubau erfordern viel Einsatz
Nachdem unsere neuen Hängergaragen nun schon eine ganze Weile stehen und gut genutzt werden, wuchs in der Zwischenzeit die Aufschüttung, der Katzwinkler „Südhang“, stetig weiter. Es wurden schon Raubvögel und Krähen beim Hangsegeln entdeckt. Dementsprechend zunehmend schwieriger gestaltete sich die Landung auf EDKI in Richtung 26, insbesondere für ortsfremde Piloten.
Aber solange die alten Hängergaragen, auch „Remisen“ genannt, noch standen, konnten die Berge nicht abgetragen werden und in der Flugsaison hatten nur wenige Mitglieder Lust, auf dem Bau zu arbeiten statt zu fliegen.
Trotzdem schaffte es der „harte Kern“ um Ludek und Adrian, alle Vorbereitungen für das Versetzen der Garagen zu erledigen.
In Handarbeit und mit Unterstützung eines kleinen Baggers wurde im ehemaligen Waldstück auf der Nordseite des Zuwegs das Grundstück hergerichtet, planiert und verdichtet, sowie Gräben für die Fundamente ausgeschachtet.
Auch die Bewehrungseisen für Fundamente und Pfeiler stellten die Mitglieder selber her und verlegten sie dann fachgerecht in die Ausschachtungen. Nach Anbringen der Verschalungen wurde das Fundament gegossen und wenig später auch die Stützen betoniert.
Glücklicherweise spielte das Wetter bei allen Arbeiten einigermaßen mit!
Parallel dazu wurde die Einfahrt für das Anbringen des neuen Rolltors vorbereitet.
Zum Jahresende hin ist der Bautrupp weiter intensiv damit beschäftigt, die alten Remisen abzureissen und brauchbares Material von Schrott zu trennen, eine wahre Sisyphusaufgabe. Auch einige eingewachsenen „Hängerbiotope“ wurden ausgegraben und entfernt.
Solange es das Wetter noch zulässt und die Kräfte nicht erlahmen, wird daran an den Wochenenden weiter gearbeitet, damit endlich auch die riesige Anschüttung auf der Südseite plangemäß verteilt werden kann. Im neuen Jahr wird unser Flugplatz dann doch etwas anders aussehen!